Der D-Zug Frieda II ist auf dem Weg zur Vizemeisterschaft nicht zu bremsen!

An der Haltestelle Weinberghalle Frieda traf gestern die Lokomotive aus Trubenhausen mit Verspätung ein. Das hinderte die Insassen allerdings nicht hochmotiviert zu Werke zu gehen. Von der Tabellenkonstellation unbeeindruckt ging es in den Eingangsdoppeln umkämpft und eng zur Sache. Die Trubenhäuser Ötzel/Knobel konnten den Fried’schen D. Schmerbach/Petri den Zahn aus dem Antriebszahnrad ziehen und entschieden die Partie in 5 Sätzen für sich, nachdem S.Schmerbach/W. Jung erwartungsgemäß gegen Schweitzer/Knauff gewonnen hatten. Dann kam es zum zweiten umkämpften Doppel. Juri Paul hatte das Vergnügen an der Seite von Carsten „Helldrive“ Döring aufschlagen zu dürfen, der sich im Doppel allerdings auf dem D-Zug als Jim „Lui“ Knopf versuchte. Von seinem zügigen Spiel war in den ersten Sätzen wenig zu spüren. Einzig die Heizung blies zügig. Im 5. Satz besann er sich dann aber seiner Tempoleidenschaft und gewann schließlich mit Paul etwas glücklich in 5 Sätzen gegen Grimm/Gröling. Im ersten Einzel hat S. Schmerbach kein Rezept gegen das Spiel von Ötzel. Dr. Schott hatte vergessen es auszustellen. Ötzel zog die Bälle immer wieder geschickt langsam und kurz an, wogegen Schmerbach Senior überhaupt kein Mittel fand. Er unterlag für seine Verhältnisse deutlich in 4 Sätzen. Sohnemann Daniel hatte ebenso Probleme mit Schweitzer. Ab Satz 3 fand Schmerbach keine richtige Einstellung mehr im Spiel und rettete sich noch knapp in 4. Sätzen ins Ziel. Danach hatte Dieter Petri anfangs auch so seine Schwierigkeiten gegen Knobel. Er profitierte nach verlorenem 2 Satz von der Verletzung von Knobel, der nach einem unglücklichen Sturz aufgeben musste. An dieser Stelle gute Besserung an den Pechvogel. Danach nahm der D-Zug fahrt auf und war nicht mehr zu bremsen. Glatte Siege von Jung, Helldrive-Döring und Paul folgten. Bei D. Schmerbach geriet der Motor nochmals kurz ins stottern. Er musste kämpfen um in 4 Sätzen gegen den an diesem Abend starken Ötzel zu gewinnen. Schweitzer musste sich dann ebenfalls kampflos S. Schmerbach beugen. Ein Dankeschön geht an die fairen und motivierten Gäste aus Trubenhausen mit besten Genesungswünschen. Nach Spielende verweilte man noch im Speisewaggon eher der Zug in Richtung Aue weiterfuhr, wo am Montag das nächste Spiel ansteht. Bei diesem Spitzenspiel wird Frieda wieder auf Olli Schott zurückgreifen können, der hoffentlich in der Zwischenzeit beim Friseur war.
Punkte für Frieda: D. Schmerbach/Jung, Paul/Knopf-Döring, S. Schmerbach, D. Schmerbach 2, Jung, Petri, Paul und Helldrive-Döring.

 

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