Klassenerhalt gesichert, Wochenenddienst von Dr. Matthias Schott!

Der TSV Frieda hat das Saisonziel erreicht und mit dem 9:2 Sieg gegen Wendershausen die Klasse gesichert. Nach dem gestrigen Tag ist zudem ein neuer Stern am Ärztehimmel aufgegangen Dr. Matthias Schott. Sein guter Ruf hatte sich wohl schnell verbreitet, denn am Samstag kamen gleich 6 Patienten aus Wendershausrn zu seinem Wochenenddienst. Sie klagten über starkes Unwohlsein, hatten wohl in den letzten Wochen und Monaten zu viel Abstiegsstrudel gegessen. Dr. Schott ordnete ihnen und den 5 Patienten aus Frieda eine 15-minütige Bewegungstherapie an, um die Darmmuskulatur zu lockern. Nachdem diese Therapie erfolgreich verlief, verordnete er Tischtennissport. Vorher kontrollierte er aber nochmals den Blutdruck aller Patienten und stellte bei Marquardt und Fischer eine deutliche Erhöhung fest. Hochseeangler Baldrianus Fischer verschrieb Dr. Schott ein bluddrucksenkendes, stimmungsaufhellendes Medikament auf Basis Hefeextrakt, damit er endlich wieder Beute am Haken haben sollte. Marquardt wollte ohne Behandlung zur Spieltherapie übergehen. Bei Fischer zeigte die Medikation positiven Effekt
Zusammen mit Holzapfel zeigte er sich überraschend sicher beim Durchsetzen seines Offensivspieles. Auch Marquardt zeigte sich an der Seite von Dr. Schott gut aufgehoben und gewann zusammen mit seinem Therapheuten das Doppel deutlich. Jung und Schmerbach waren von dem immer noch blassen Gesichtsdausdruck von Söder und Amthauer so beeindruckt, dass sie gegen die beiden stark aufspielenden Wendershäuser keine Chance hatten. Im Anschluss siegte Dr. Schott gegen Amthauer. Marquardt war nun gegen Söder am Zug. Jetzt wurde deutlich, dass er ohne therapeutische Massnahmen von Dr. Schott seine Blutdruckprobleme nicht in den Griff bekommen würde. Zu sehr haderte er mit sich und seiner Fehlerquote, wobei man seinem Gegenüber Söder eine tadellose Leistung attestieren musste. Jung und Holzapfel überzeugten daraufhin bei ihren klaren Siegen gegen Müller und Bretthauer. Dr. Schott hatte mittlerweile Baldrianus Fischer eine zweite Dosis verabreicht, um den Heilungsprozess abzusichern. Das dieses Medikament schnell wirksam ist zeigte Fischer mit seinem 3:0 Sieg. Schmerbach bezwang seinen Gegner Keil ebenso deutlich. Bevor Dr. Schott höchstselbst an die Platte ging, unterzog sich Marquardt noch einer Mentaltherapie bei ihm. Dr. Schott siegte gegen Söder, wohlwissend dass er somit den Druck von Marquardt nimmt. Bei Marquardt haben diese Massnahmen gefruchtet. Er siegte überzeugend mit 3:1 Sätzen gegen Amthauer. Unter dem tosenden Applaus der wieder mal zahltreichen Zuschauer konnte der TSV Frieda somit den Klassenerhalt feiern und die restlichen Spiele entspannt angehen. Spannend bleibt die Frage, ob bei Fischer die Medikation in den nächsten Spielen ausreicht oder die Dosis erhöht werden muss. Dr. Schott jedenfalls sollte sich in Zukunft wohl kaum über mangelnden Zuspruch beklagen dürfen. Welcher Arzt kann schon Mental-, Bewegungs und Medikamententherapie anwenden?
Punkte für Frieda: Schott/Marquardt, Fischer/Holzapfel, Schott 2, Marquardt, Jung, Holzapfel, Fischer und D. Schmerbach.

 

12795405_990452084357622_7510386995699241921_n 12794366_990452047690959_3057560140787108672_n 10322766_990451987690965_5677486856491024284_n